Waffengleichheit zwischen Praxis, Kasse und Klinik?

Kliniken, Kassen und Pharmaunternehmen: Wer im Gesundheitsmarkt bestehen will, hat meist ein Management, das sich ganztägig auf Controlling und Marktpositionierung konzentrieren kann. Gleiches kann ein niedergelassener Arzt in den meisten Fällen nicht leisten, da seine Hauptaufgabe in der Behandlung von Patienten besteht.

Große zukunftsorientierte Gemeinschaftspraxen und MVZ stellen sich zunehmend auf die neuen Erfordernisse ein, indem ein schlagkräftiges Praxis-Management installiert wird. Auf dieses Management werden Aufgaben wie Abrechnung, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen, Praxis-Organisation, Marketing und teilweise auch strategische Aufgaben verlagert.

Für kleinere Praxen ist ein betriebswirtschaftlicher Geschäftsführer meist zu teuer. Es bietet sich stattdessen an, eine Mitarbeiterin aus den eigenen Reihen zu qualifizieren und ihr nach und nach Leitungsaufgaben zu übertragen. Durch ein Prämienmodell, eine Treueprämie oder eine Rückzahlungsklausel für Fortbildungskosten kann eine Investition in die Mitarbeiter-Qualifikation für die Praxis abgesichert werden.

Tipp: Frielingsdorf Consult hat mit der Industrie- und Handelskammer zu Köln einen einwöchigen Ausbildungsgang zur Praxismanagerin (IHK) konzipiert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter www.frielingsdorf-akademie.de oder im persönlichen Kontakt bei Frau Claudia König, Tel.: 0221-139 836-63.


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