Prävention – ein medizinisches und wirtschaftliches Zukunftskonzept!

Laut WHO starben 2005 weltweit etwa 56 Millionen Menschen, davon 35 Millionen an chronischen Erkrankungen, von denen sich 60% durch rechtzeitige Präventionsmaßnahmen hätten vermeiden lassen. In Deutschland reichen jedoch die Krankenkassenbeiträge kaum für die notwendige Kuration. Trotz vollmundiger Ankündigungen der Politik ist die Prävention ein Stiefkind geblieben.

Einen praxisnahen Ansatz liefert hingegen das im vergangenen Jahr gegründete „Integrierende Netzwerk Prävention 2025“ (INP 2025). Es mobilisiert die Ärzte als primäre Leistungserbringer im Gesundheitssystem. Da bei diesem Konzept Prävention direkt vom Leistungsempfänger bezahlt wird, können kurzfristig enorme betriebs- und volkswirtschaftliche Ressourcen außerhalb des starren bürokratischen Systems der GKV erschlossen werden. Das INP 2025 hat dazu ein Verfahren entwickelt, an Prävention interessierte Menschen aus den Patienten der Praxis herauszufiltern und daraus eine Selbstzahlerklientel aufzubauen. Für den einzelnen Arzt bedeutet dies eine zukunftssichere Erweiterung des Praxisspektrums durch validierte Module zur Gesundheitsvorsorge ohne Zwang zu teueren Investitionen, Aufbau einer Privatklientel aus der eigenen Praxis, Liquidation zusätzlicher Leistungen nach GOÄ und potentiell zusätzliche Einnahmen aus gewerblicher Tätigkeit.

Tipp: Am Mittwoch, den 30. August 2006 von 16:00 bis 18:00 Uhr wird Herr Prof. Spitz dieses Seminar in den Räumen der Frielingsdorf Consult in Köln durchführen. Eine Teilnehmergebühr fällt nicht an. Fortbildungspunkte für Ärzte sind bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt.


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