Stimmung bei Ärzten ist schlecht

Bei einer Umfrage des Magazins „Ärztliche Praxis“ wurden Ärzte nach ihren Erwartungen zur wirtschaftlichen Entwicklung befragt.

  • 45 % der Hausärzte erwarten eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation
  • 47 % der Ärzte rechnen mit einer deutlichen Verschlechterung ihrer Situation
  • 70 % der Befragten glauben, dass eigene Maßnahmen des Gegensteuerns (IGeL-Angebote, bessere Praxisorganisation, intensiveres Praxismarketing, längere Sprechstunden) aus zeitlichen, finanziellen oder anderen Gründen kaum oder nicht mehr durchführbar sind.

Diese Zahlen sind in dieser Höhe nicht überraschend, aber erschreckend. Denn gerade im IGeL-Bereich liegen Chancen, um die absehbaren Ausfälle im GKV-Bereich zumindest teilweise zu kompensieren. Viele Praxisinhaber wissen jedoch nicht, wie sie die Sache konkret angehen sollen. Hilfreich kann die Orientierung an folgenden 5 Schritten sein:

  1. Sammlung von Informationen
    Über Leistungen, über Patienteninteressen,
    über Potenziale in der Praxis
  2. Strategie
    Auswahl der Leistungen und Auswahl der Zielgruppe
  3. Finanzen
    Sind die ausgewählten Leistungen rentabel?
    Ab wann rechnen sich Neu-Investitionen?
  4. Organisation
    Erkennen von potenziellen IGeL-Patienten,
    Organisation der Ansprache etc.
  5. Marketing/Werbung
    Welche Werbemedien passen für Sie?

Bei alledem gilt das Zitat einer Hausärztin: „Das IGeLn geht fast von selbst, wenn der Praxisinhaber überzeugt von seiner Sache ist.“

Hierzu ist es oft hilfreich, einmal das tatsächlich vorhandene Patienteninteresse in der eigenen Praxis objektiv abzufragen. Dies und weitere wertvolle Informationen liefert eine moderne Patientenbefragung. Bei Interesse erhalten Sie Informationen über unser Angebot in diesem Bereich von Herrn Stefan Hoch (hoch@frielingsdorf.de, Tel. 0221 / 139 836-76).

Weitere konkrete Informationen zum Aufbau der IGeL-Praxis erhalten Sie von den Experten unseres nächsten IGeL-Kongresses am 16. Oktober in München (www.igel-kongress.de).


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