Tag der Privatmedizin: Diagnostik und Therapie Seltener Erkrankungen

Es gibt etwa 8.000 verschiedene Seltene Erkrankungen (SE) und aktuellen Schätzungen zufolge sind allein in Deutschland circa vier Millionen Menschen davon betroffen. Nicht erkannt und unbehandelt, stehen Betroffene in der Regel vor einem chronischen Krankheitsverlauf, der mit Invalidität und einer deutlich eingeschränkten Lebenserwartung verbunden sein kann. Das Problem dabei: Die komplexen Krankheitsbilder und Symptome erkennen meist nur Spezialisten.
 
Den kauzigen TV-Arzt „Dr. House“ als Vorbild, geht das als Lehrprojekt am Uniklinikum Gießen-Marburg gestartete „Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen (ZusE)“ seit 2013 höchst innovative Wege bei der Diagnostik seltener Erkrankungen. Dr. Andreas Jerrentrup, leitender Oberarzt des Spezialzentrums, gibt in seinem Vortrag auf dem „Tag der Privatmedizin 2018“ Einblick in die generelle Herangehensweise.
 
Detailliert wird Dr. Andreas Jerrentrup dabei auf die Nutzung künstlicher Intelligenz eingehen und moderne spezielle Suchsysteme benennen, die bei der Diagnostik seltener Krankheiten eingesetzt werden und zum Teil kostenlos im Internet zur Verfügung stehen.
 
Der vom Privatärztlichen Bundesverband veranstaltete Kongress „Tag der Privatmedizin“ findet am Samstag, dem 24. November 2018, erneut in der Goethe-Universität in Frankfurt am Main statt. Das Kongressprogramm besteht neben Plenumsbeiträgen von namhaften Referenten aus praxisorientierten Workshops und einem Innovationsforum mit zehn vom Ärztlichen Fachbeirat ausgewählten Ausstellern. Alle Informationen zum privatmedizinischen Kongress finden Sie im Internet unter www.tag-der-privatmedizin.de.
 
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